Berlin, Berlin!

Dieser Artikel sollte vor meiner ersten Berlin-Reise erscheinen. Hab ich nicht geschafft. Jetzt sitze ich seit 20 Minuten vorm PC, hab schon zweimal die Überschrift geändert und eine andere Playlist auf Spotify aufgerufen. Jetzt ist es wohl zu spät, die Entscheidung zum Fernstudium in Frage zu stellen.

Das habe ich eigentlich auch schon an meinem Anreisetag getan. Ich werde dass jetzt wahrscheinlich noch mindestens ein halbes Jahr lang machen. Dann sollte es gehen. Oder zumindest so lange, bis ich dass mit dem Praktikum geregelt habe.

Aber ich fange von Vorne an. <vorher nochmal die Spotify-Playlist wechseln>

Als ich mich auf den Fernstudiengang beworben habe, habe ich meine Erwartungshaltung ähnlich gelagert wie früher bei Matheklausuren.
Immer vom schlimmsten ausgehen, damit es nicht so weh tut, wenn genau das Eintritt.
Um so größer ist die Freude, wenn es dann doch klappt. Wie also bei der Master-Bewerbung (bei den Matheklausuren eher nicht).

And now I am a student at the Humboldt-University \o/ Thank god I am Ersti.

Und nun sind schon die ersten drei Tage Berlin wieder um. Der Einführungstag mit seinen unglaublichen 10 Stunden, der mein Hirn leicht matschig zurück ließ und die ersten Konsultationen (=Vorlesungen).

Ich bin in Gruppe 2, dass ist die kleinere Gruppe im kleineren Raum, die immer ins Mikrofon sprechen muss. Denn der ultimative Vorteil, alle Konsultationen werden mitgeschnitten.


Vorteil Fernstudium und sicher auch ein Vorteil wenn ich für die Klausuren lernen darf. Auch ein Vorteil, weil ich doch ziemlich Probleme habe mich 90 Minuten am Stück zu konzentrieren. Mein Entschluss mein Handy in der Tasche zu lassen ist sofort gescheitert. Ich nehme es mir für dass nächste Mal erneut vor. Vielleicht schlage ich den Dozenten_innen auch einfach vor, alle Mobile Devices vorher einzusammeln. Direkt beliebt machen bei den Kommilitonen_innen. Nein, ich muss da wirklich mehr Selbstdisziplin an den Tag legen.

Was habe ich so festgestellt?

Ich finde Automatisches Indexieren interessant. Wer hätte das gedacht? Ich jedenfalls nicht. Obwohl das genau der Effekt ist, den ich mir vom Studium erhofft hatte. Neue Dinge entdecken.

Daher war Bibliothekstypologie jetzt nicht so interessant, aber immerhin habe ich festgestellt, dass ich vom ersten Studium dazu doch noch einiges weiß.  Wobei da aber auch viele aktuelle „Hot Topics“ angesprochen wurden, dass war super. Ich werde hier auch meine erste „kleine Aufgabe“ erledigen. Plan3t.info und einige Blogs die dort vertreten sind. Irgendwie so.

Ich habe mir, vielleicht schon 4 Namen gemerkt, es fehlen also nur noch 69. Oder nur so 15, wenn ich mich nur auf meine Gruppe konzentriere. Zumindest sollte ich da wohl anfangen. Immerhin haben alle dass gleiche Problem und niemand nimmt es einander übel. Wir beschäftigen uns alle gegenseitig damit, zu erzählen bzw. zu erfragen woher wir kommen und was wir da machen.

Ich habe prinzipiell eingeplant immer bei den Vorlesungen anwesend zu sein. Es kommt nur drauf an, dass ich Frau Dita irgendwo unterbringen kann. Leider kann ich sie nicht mit ins IBI nehmen, dann wäre es einfacher. Vielleicht kann ich sie als Bibliotheks-Begleithund tarnen.

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2 Kommentare zu „Berlin, Berlin!

  1. Ich habe das IBI auch schon durch und bin gespannt, was Du noch so schreibst…. und ob Du es durchhältst, regelmäßig zu berichten. Zeit genug hat man ja in den Konsultationen, denn zuhören lohnt ja nicht immer 😉 … Viel Erfolg und lass uns weiter an Deinem Glück teilhaben

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