Hausaufgaben: Online Identität #ger23mthings

Hui… zum Glück bin ich nicht mehr in der Schule. Nach 2,5 Monaten ohne Hausaufgaben, würde man wohl meine Eltern vorladen 🙂 Mal schauen ob ich ein paar nachholen werde, aber nun erst mal zur aktuellen Problematik: Online Identität.

Hm.. gleich zu Anfang muss ich gestehen: Nein, mein geliebtes Handy (Smartphone ist doof) ist nicht mit einem Passwort geschützt. Ich weiß leichtsinnig. Ich hatte mal diese Wischmuster, bin aber halb wahnsinnig geworden wenn es nicht richtig angenommen wurde. Pin.. Hm, Ich bin schon froh dass ich mir meine Simkarten Pin und meine Bank Pin merke und nicht durcheinander würfel. Ich hoffe weiterhin das Beste.

Die Facebook App zum Seitenverwalten finde ich nur so mittel. Überwiegend mache ich das aber ganz offiziell auf Arbeit und finde es da mit einem „richtigen“ PC viel komfortabler als mit dem Handy. Tablet ginge noch. Wochenendbeiträge (jetzt gerade zur Wahl) plane ich immer im Voraus.

Hältst du deine persönlichen und professionellen (beruflichen) Identitäten im Netz komplett getrennt? Verwaltest du bewusst deine persönliches Profil und deine berufliche Identität getrennt?

Jein. Mein Twitter Account ist schon relativ biblikothekarisch geprägt mit Einsprenklungen zu Gender, Fat Acceptance u.ä. Aber ich poste da nicht über meine Ratten 🙂
Mein Facebook Account ist überwiegend privat mit gelegentlichen bibliothekarischen Themen. Aus dem Grund habe ich da kaum Freunde aus der Bibliothekswelt und diejenigen die ich habe, haben nicht alle die gleichen Rechte wenn es darum geht was sie auf meiner Seite sehen können.
Ich habe mit dem Account zwar die Seite unserer UB erstellt, da wir aber die Administratoren nicht anzeigen lassen empfinde ich das als unproblematisch. In der Hinsicht nutze ich meinen Account auch für die Arbeit. Ich bin aber auch kein Freund von Doppelaccounts und sah keine Notwendigkeit mit für die UB Seite einen zweiten Account anzulegen.

Insofern, ist bei mir alles fließend, eine Trennung von Privat und Arbeit ist heutzutage und in unserem Job vielleicht auch gar nicht mehr 100% möglich.

Wenn ein potenzieller Arbeitgeber dich bitten würde, deine Fähigkeiten und Erfahrungen im Umgang mit Social Media zu demonstrieren, könntest du eine professionelle Online-Präsenz vorweisen?

Definiere: Professionell! Abgesehen davon, sage ich mal: ja!

Können die Nutzer deiner Bibliothek sich auf eurer Webseite oder euren Apps anmelden, indem sie ihre vorhandenen Online Identitäten nutzen?

Meines Wissens nach nicht, wüßte allerdings auch nicht inwiefern das nötig ist?! Wer hat das und warum?

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Fazit: Auf Facebook und Twitter und hier im Blog findet man mich unter meinem richtigen Namen. Für mich ist das auch irgendwie wichtig. Wenn ich nicht will dass auf FB jemand was liest, dann schränke ich einfach die Leute ein denen dies möglich ist. Twitter ist eh eher Arbeit und ich stehe zu meinen Meinungen zu diversen Themen. Für mich besteht dort keine Notwendigkeit mich hinter einem Pseudonym zu verstecken. Also mein Twittername ist zwar @DiplBibl aber meine richtiger Name ist dort auch hinterlegt.

Ich sollte vielleicht endlich mal mein Handy vernünftig schützen.

Ich habe immer Angst mal in das Raster der NSA zu fallen. Denn natürlich habe ich nichts zu verbergen, aber das Problem ist, dass es darum nie ging.

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